Ein runder Aufkleber auf dem Titel des Buches von Michael Buchmüllers „Konstanzer Stadt(teil)-Geschichten“ zeigte es an: Zwei Euro sollen pro verkauftem Band an den Hospizverein Konstanz gespendet werden (s. Bild unten).
Nachdem nun über fünfhundert Exemplare unter die Konstanzer*innen gebracht wurden, sind dies inzwischen stolze 1000 Euro.
Am 2. Februar 2023 hat Michael Buchmüller (links im Bild) diesen Betrag symbolisch im Rahmen einer Lesung in der Zimmerbühne Konstanz an den Hospizverein Konstanz übergeben.
Nicht in Form eines übergroßen Schecks, wie er sonst bei Spendenübergaben gerne verwendet wird. Das wäre ja langweilig. Der Autor hat zehn Hundert-Euro-Scheine in einem überdimensionalen Pappbuch mit Wäscheklammern aufgehängt und an Brigitte Brehm, Koordinatorin im Hospizverein, übergeben (Bild oben).
Buchmüller ist selbst ehrenamtlicher Mitarbeiter m Hospizverein Konstanz. „Ich schätze die Atmosphäre in dem Haus in der Talgartenstraße sehr. Und vor allem auch die überaus freundlichen angestellten Frauen, die darin arbeiten.“ Deshalb hat er den Hospizverein auch im Buch portraitiert, „da es mir ein Anliegen ist, möglichst vielen Menschen von dem wichtigen gesellschaftlichen Beitrag der Hospizarbeit zu erzählen.“
In seinen Reportagen, die zunächst als Serie im Südkurier unter dem Titel „Wie lebt es sich in Konstanz“ erschienen sind, ist Buchmüller den Bewohner:innen der Stadt nähergekommen und hat Einblicke in deren Leben sammeln dürfen. „ […] die Konstaner:innen schätzen das sehr, wenn man ihnen Geschichten über ihre Stadt erzählt. Welche, in denen sie jemanden wiedererkennen, aber auch welche, in denen sie Neues erfahren.“
Deshalb ist er zuversichtlich, dass er auch die zweiten fünfhundert Exemplare seines Buches bald verkauft bekommt. Dann gibt es noch einmal 1000 Euro für die Hospizarbeit. „Mal sehen, wie ich die dann verpacke!“ orakelt er lachend.
Herzlichen Dank für diese wunderbare Benefizaktion.
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