Die Sternentrilogie sind drei Performances über den spirituellen Boden des modernen Menschen. Jedes Stück steht für sich. Bei der Performance “Die Sterntaler” nach dem gleichnamigen Grimmschen Märchen, sind wir als Hospizverein Kooperationspartner.
Ein Mädchen zieht in die Fremde und begegnet dort sich selbst: Es findet eine neue Heimat, indem es eine Hülle nach der anderen ablegt, bis es zum inneren Kern vordringt.
Die Performance ist eine spirituelle Reise zum nackten, bloßen Sein, die den Aspekt des Sterbens beinhaltet: ein Mensch gibt alles her, lässt alles los und steht am Ende nackt der Tatsache gegenüber, dass die Sterne vom Himmel fallen – ein Bild aus der Apokalypse. Gut ist, wenn man am Ende nicht alleine bleibt, sondern begleitet wird – und hier liegt die Brücke zum Hospizverein.
Simon Weiland lebt in Konstanz. Er schreibt, komponiert und inszeniert sein Musiktheater und seine Performances selbst. Dabei sucht er nach neuen Formen, in denen Sprache an sich die Hauptrolle spielt. Seine mittlerweile neun Soloprogramme beschäftigen sich mit Brücken ins Jenseits, die wieder ins Diesseits zurück führen.
Nach den Aufführungen der Sternentrilogie gibt es jeweils die Möglichkeit zum Gespräch.
“Es gelingt dem Künstler, zum Nachdenken, aber auch zum Schmunzeln anzuregen. Ganz nach dem Grundsatz, wer lachen kann, lernt auch dabei viel übers Leben.”
(Singener Wochenblatt)
Performance | Die Sterntaler (mit anschl. Möglichkeit zum Gespräch) |
Ort | Kunst- und Kulturzentrum K9 Hieronymusgasse 3, 78462 Konstanz |
Termin | Samstag, 25. November 2023 18:00 Uhr |
Eintritt | Eintritt frei |
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+49 (0)7531 69138-0
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