In Kooperation mit der Brückenpflege am Klinikum Konstanz
Das Sterbefasten ist eine seit jeher praktizierte Methode, sein Leben zu beenden. Der freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit ist nicht mit Suizid gleichzusetzen. Er gibt dem Ausführenden gut zwei Wochen Gelegenheit, den begonnenen Schritt zu überdenken und auch wieder abzubrechen.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland sind geklärt. Der Vortrag wird auf die Unterschiede zwischen einer Selbsttötung und dem freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit eingehen, die zu prüfenden rechtlichen und ethischen Grundlagen erläutern und die ärztlichen und pflegerischen Maßnahmen aufzeigen, die das Sterben für den Betroffenen und seine Angehörigen zu einem würdigen und schmerzfreien Fortgehen machen.
Datum | 04.11.2016 |
Uhrzeit | 19:30 |
Ort | Kulturzentrum am Münster (Wolkensteinsaal) 78462 Konstanz |
Kosten | Eintritt frei, über Spenden zur Kostendeckung freuen wir uns sehr. |
Referent | Dr. Roland Hanke, Allgemeinarzt und Palliativmediziner aus Fürth |
Flyer | Informationsflyer herunterladen |
Allgemeine Infos oder Fragen
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