In Kooperation mit der Brückenpflege am Klinikum Konstanz
Das Sterbefasten ist eine seit jeher praktizierte Methode, sein Leben zu beenden. Der freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit ist nicht mit Suizid gleichzusetzen. Er gibt dem Ausführenden gut zwei Wochen Gelegenheit, den begonnenen Schritt zu überdenken und auch wieder abzubrechen.
Mütter oder Väter, die ihren Partner oder ihre Partnerin durch Tod verloren haben und mit minderjährigen Kindern aus dieser Beziehung zurückbleiben, fühlen sich nicht selten überfordert. Oft fehlen Eltern Informationen zum Thema Kindertrauer. Die daraus resultierende Unsicherheit erschwert einen offenen Umgang mit der Trauer im Allgemeinen, aber auch der individuellen Trauer eines jeden in der Familie. Der Vortrag gibt theoretische und praktische Impulse über Entwicklungs- und Trauerprozesse sowie Trauerreaktionen von Kindern, hilft deren Verhaltensweisen einzuordnen und vermittelt Ideen, was hilfreich und wichtig sein könnte.
Alexandra Maigler, Koordinatorin ambulanter Hospizdienst und Kinder- und Jugendhospizarbeit
Tipp: Broschüre: Wie können Eltern ihre trauernden Kinder unterstützen? Theoretische und praktische Impulse. Erhältlich im Hospizverein Konstanz.
Datum | 30.11.2016 |
Uhrzeit | 19:30 |
Ort | Haus am Park, Talgartenstraße 4, 78462 Konstanz |
Kosten | Eintritt frei, über Spenden zur Kostendeckung freuen wir uns sehr. |
Referent | Alexandra Maigler |
Flyer | Informationsflyer herunterladen |
Allgemeine Infos oder Fragen
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