In Kooperation mit der Caritas Altenhilfe gGmbH
Abschied tut weh. Wir möchten einen Menschen, der uns nahe steht und vertraut ist, nicht gehen lassen. Was aber, wenn sich dieser Abschied über einen nicht absehbaren, langen Zeitraum erstreckt? Immer häufiger begegnen uns solche Abschiedssituationen: wenn beispielsweise ein uns nahestehender Mensch an Demenz erkrankt ist, eine Krebserkrankung nicht mehr heilbar, aber auch nicht direkt lebensbedrohlich ist; eine chronische Herz- oder Lungenerkrankung mit all ihren Unwägbarkeiten das Leben eines Menschen begleitet. Solche Situationen konfrontieren sowohl Betroffene als auch Angehörige mit einer langen Phase der Ungewissheit, die Kraft kostet und die Beteiligten an ihre Grenzen bringt.
Der Vortrag lädt insbesondere betroffene Angehörige ein, diese Ungewissheit in den Blick zu nehmen anstatt sie zu bekämpfen, damit sich neue Handlungsmöglichkeiten und Spielräume eröffnen.
Datum | 06.11.2018 |
Uhrzeit | 19.30 – 21.00 Uhr |
Ort | St. Marienhaus (großer Saal) Wallgutstraße 11 78462 Konstanz |
Kosten | Eintritt frei, über Spenden zur Kostendeckung freuen wir uns sehr. |
Referentin | Dr. Ursula Becker Ärztin für Allgemeinmedizin – Zusatzbezeichnung Palliativmedizin Systemische Therapeutin/Familientherapeutin (DGSF) Paartherapeutin (EFT) Traumatherapeutin (PITT) Lizensierte Marte Meo-Supervisorin (Maria Aarts, Eindhoven, NL) |
Flyer | Informationsflyer herunterladen |
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